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Henry persönlich

Henry, ein warmherziges amerikanisches Originals -
ein Mann, der glaubt, dass er eine Sackgasse erreicht hat,
nur um zu entdecken, dass das Leben voller Überraschungen ist.

 henry persoenlich

  • Verlag:  Rowohlt
  • Erscheinungstermin:  15.10.2019
  • 480 Seiten
  • ISBN:  978-3-498-00121-6
  • übersetzt von: Thomas Gunkel

Stewart O'Nan zeigt sich als ein Meister darin, das Leben eines gar nicht so besonderen Mannes und Ehemannes auf eine zärtliche, einfühlsame Weise zu beschreiben.
Seit fast fünfzig Jahren ist Henry Maxwell verheiratet – mit Emily, die wir schon aus O'Nans hinreißendem Bestseller "Emily, allein" kennen. Da ist sie achtzig und schon Jahre verwitwet, führt in ihrem schönen, überschaubaren Routine-Universum ein ziemlich gleichförmiges Leben, allein mit Rufus, ihrem Hund. Nun hat O'Nan die Zeit zurückgedreht und Henry, dem Ehemann, ein eigenes Buch gewidmet, vielmehr ihm und Emily als Ehepaar.
Die beiden leben in Pittsburgh, und ihre Kinder und Enkel sind weit entfernt. Emily kocht, und Henry macht den Abwasch, sie hält die Kontakte zu Nachbarn und Familie, und wenn sie ihm davon erzählt, hört er ihr immer gerne zu. Er steht an seiner Werkbank und repariert, was im Haus kaputt geht, trifft sich mit Freunden zum Golfen, engagiert sich im Kirchenvorstand und lädt – zu besonderen Anlässen – Emily zu Restaurantbesuchen ein. Ein mit viel Puderzucker bestreuter Zitronenkuchen macht ihn glücklich, erfüllt ihn mit Wohlwollen gegenüber der ganzen Welt.
"Henry persönlich" ist das Porträt eines liebenswert-verschrobenen Mannes, der am Ende seines Lebens erkennt, dass das Alter nicht etwa eine Sackgasse, sondern voller Überraschungen ist.

Inhalt:
Es ist das Jahr 1998, das amerikanische Jahrhundert geht zu Ende und nichts ist mehr so einfach.

Henry Maxwell, der Soldat, Sohn, Liebhaber, Ehemann, Ernährer, Kirchgänger  hat sein ganzes Leben lang versucht, ehrenhaft zu leben. Der gebürtige Pittsburgher und Ingenieur hat immer an Logik, Opferbereitschaft und harte Arbeit geglaubt. Jetzt, mit fünfundsiebzig und pensioniert, fühlt er, dass die Welt an ihm vorbeigegangen ist. Seine Kinder sind weit entfernt, ihre Unglückseligkeit ist ihm ein Rätsel. Nur seine Frau Emily und sein Hund, Rufus, stehen zu ihm.

Jetzt, wo Henrys Kraft und Gedächtnis ihn verlassen, wägt er seine Träume gegen sein Bedauern ab und bleibt mit Fragen stehen, die er nicht beantworten kann:

Ist er ein guter Mann?

Hat er bei den Menschen, die er liebt, Recht getan?

Und auf was kann er, wenn die Zeit abläuft, noch realistisch hoffen?

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